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Ghost High
Es ist der 2.August 2011.
Wer gestern noch nicht angekommen ist, tut es spätestens heute. Denn es ist soweit. Die Lehrer des Internats "Ghost High" haben sich dazu entschlossen, einen Ball zu organisieren. Die Freude ist groß, auch wenn sie sich bei einigen wenigen etwas in Grenzen hält. Doch das trübt die allgemeine Stimmung kein bisschen. Während die einen sich nun noch hübsch machen oder auch nicht, finden die anderen sich schon im Ballsaal wieder. Die Musik wird leise abgespielt und jeder ist gespannt, was der Abend noch so für ihn bereithält.
Realname: Jannika Alter: 17 Zweitcharakter: - Wie bist du in dieses Forum gekommen?: Partnerforum Avatarperson: Rachel Hurd-Wood
Name: Anniston Vorname: Mina Alter: 18 Geburtstag: 28. Dezember Geburtsort: Dublin Jahrgang: Klasse 12
Mutter: Lucia Anniston, geborene Newton » 39 Jahre alt » verstorben Vater: Abraham Anniston » 43 Jahre alt » Bankangestellter Geschwister: - Sonstige: - Familienstand: Single
Charaktereigenschaften:
Viele würden mich auf den ersten Blick wohl als schüchtern oder introvertiert bezeichnen und sich, ohne einen weiteren Blick nach mir zu werfen, abwenden - etwas, das mir immer wieder ein Grinsen entlockt. Ich mag zwar unscheinbar aussehen, in Wirklichkeit aber bin ich alles andere als zurückhaltend; ich habe die Angewohnheit, alles, was mir in den Sinn kommt, auszusprechen, ohne vorher über die Konsequenzen nachzudenken. Meine Freunde behaupten deswegen, ich würde nie ein Blatt vor den Mund nehmen, doch das klingt, als wäre ich absichtlich direkt und ehrlich. Eigentlich bin ich aber nur extrem verplant und weiß nie, wo mir der Kopf steht, da vergisst man schon mal schnell, dass der Gesprächspartner ein ernstes Thema angeschnitten hat. Ändern kann ich an dieser Charaktereigenschaft jedoch nichts, mal ganz davon abgesehen, dass ich eigentlich ganz zufrieden mit mir und der Welt bin. Nicht, dass ich der Sonnenschein hoch drei bin, oh nein, das bin ich nun wirklich nicht; ich weiß, wie grausam diese Welt sein kann, wie grausam Menschen sein können - allerdings habe ich von Geburt die Gabe, alles optimistisch zu sehen, was dazu führt, dass ich schnell naiv erscheine. Wer weiß, vielleicht bin ich das auch manchmal und vielleicht bin ich auch ein kleines bisschen manipulativ, jedoch denke ich nicht, dass das schlecht ist, denn eine gesunde Portion Vertrauen hat noch niemandem geschadet. Und so bin ich auch in den Augen meiner Freunde: vertrauenswürdig, loyal - und nur allzu leicht zu verärgern, das muss ich zugeben. Vor allem, wenn es um Dinge oder Personen geht, die mir am Herzen liegen, kann ich geradezu besitzergreifend und herrisch sein, und sollte es jemand wagen, meine Freunde zu verletzen oder zu hintergehen, dauert es nicht lange, bis ich meine Krallen ausfahre und bissig werde. Aber jeder hat doch auch seine schlechten Seiten, oder?
Aussehen: 167 cm groß | 49 kg schwer | blaugraue Augen | lange rotblonde Haare || sportlich | unscheinbar | weiblich | wendig | zierlich || helle, freundliche Kleidung | Röcke oder Kleider
Ängste ll Ziele: meinen Vater verlieren | sterben || Dolmetscherin werden
Kurzer Biografieauszug:
Geboren wurde ich am achtundzwanzigsten Dezember in Dublin, wo ich auch die meiste Zeit meiner Kindheit verbringen durfte. Diese war - zusammenfassend gesagt - eher schlicht und wenig aufregend, gerade richtig halt für jemanden wie mich. Ich habe viel Zeit mit meinen Eltern verbracht, wir waren oft auf Reisen und alles in allem war ich immer glücklich und zufrieden. Vielleicht bin ich gerade deswegen immer ein wenig selbstsüchtig, einfach weil ich stets umsorgt wurde und im Mittelpunkt stand. Und auch als meine Mutter wieder als Dolmetscherin zu arbeiten begann, änderte sich nichts an ihrer Fürsorge, und ich durfte doch tatsächlich in meinen Schulferien mit ihr zusammen in die verschiedensten Länder der Welt fliegen und fahren und all das erleben, wovon viele Mädchen und auch Jungen nur träumen dürfen. Ich wurde oft gefragt, ob ich glücklich war - von Freunden, von Bekannten und von allen anderen möglichen Leuten. Ich konnte diese Frage immer mit einem Ja beantworten; Ja, ich war glücklich, darüber, solch eine Mutter zu haben, die einfach alles mit mir unternommen hat; glücklich über meinen Vater, einfach über meine gesamte Familie, die mir so viel Liebe schenkte und im Gegenzug niemals etwas verlangte außer meiner eigenen Liebe. Ja, ich war glücklich. War. Und nun bin ich es nicht mehr. Es ist noch gar nicht so lange her, eigentlich lebte ich schon seit ein oder zwei Jahren in Paris, in dessen Nähe meine Mutter für längere Zeit eine Stelle bekommen sollte, und da geschah es: Sie starb. Ja, es klingt absurd, aber es stimmt. Sie starb, einfach so, vor meinen Augen, ohne Grund oder Erklärung! Ich war so fassungslos, dass ich es nicht glauben konnte, nicht fassen konnte. Und doch war sie einfach weg. Für immer. Aber ob ich Trauer empfinde, darüber, dass sie gestorben ist - vor meinen Augen? Es mag kalt erscheinen, vielleicht ist es das auch. Aber ich traure nicht, zumindest nicht mehr. Inzwischen weiß ich, woran meine Mutter gestorben ist, und diese Erkenntnis gibt mir Kraft.
Regeln gelesen: [x] JA [] NEIN Charakterweitergabe: [] JA [x] NEIN